Oft ist es schon ein Problem, über Sexualität zu reden. Dies ist leider nach wie vor in unserer Gesellschaft ein Tabuthema – Obschon uns beispielsweise in der Werbung, in Filmen und in Social Media ein ganz anderes – meist unrealistisches Bild – gezeigt wird. Es gibt allerdings keine Fragen oder Probleme, die man nicht besprechen oder angehen kann. Scham ist ganz und gar nicht angebracht. Im Gegenteil. Sie sind nicht alleine! Es gibt sehr viele Menschen, die nicht gerne über Sexualität reden und ebenso viele, die mit ihrer oder der partnerschaftlichen Sexualität ein Problem haben.
Oft resultiert die Sprachlosigkeit aus Scham oder auch einfach aus Ungeübtheit, über dieses Thema zu sprechen. Im Fall des Beziehungstalk ist das meist anders geartet: Hier geht es oft nicht um die Scham, sondern darum, das Gegenüber nicht zu enttäuschen, zu schockieren, zu überfordern.
Im Bereich der Sexualtherapie ausgebildete Paartherapeuten und -therapeutinnen können solche Gespräche anleiten. Sie lernen so, sich auszudrücken, anstatt Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu unterdrücken oder so zu formulieren das es ihr Gegenüber verletzt.
Meine Klienten und Klientinnen wenden sich oft mit Lustlosigkeit an mich, mit dem Wunsch, die Lust „wiederherzustellen“, um den Partner oder die Partnerin glücklich zu machen, die Beziehung nicht zu riskieren und/oder sich selbst wieder als lustvollen Menschen zu erleben.
Es stellt sich oft heraus, dass ein „Ich habe keine Lust“ mehr ein „Ich möchte es so nicht mehr ist. In Einzelgesprächen oder aber auch in Paarsettings kann der Fokus auf das „SO“ gelegt werden. Oft hält so eine verlorene geglaubte Lebendigkeit wieder Einzug. Dies kann die eigene Wahrnehmung von sich selbst wie auch die Paarbeziehung neu gestalten/-erfahren.
Welche Bedeutung hat eine Außenbeziehung für den Fortbestand der Ehe oder der Partnerschaft? Monogamie ist nicht erst heute im Dilemma des Menschen mit seinem Wunsch nach emotionaler Verlässlichkeit und Heimat und dem Wunsch nach Freiheit und Autonomie. Aber theoretische Fragen, wie
verblassen, wenn Untreue oder eine Affäre aufgedeckt werden. Dann ist schnell auf allen Ebenen Ausnahmezustand: Sexuelle Verletzung durch den Vergleich mit dem/der Dritten, das Gefühl des Verrats, der Demütigung und der Einsamkeit sind dann ganz handfest und lassen sich nicht eben weg reden. Wie geht man mit dem Verdacht auf Untreue um? Was passiert nach der Offenlegung? Wie viel kann und soll überhaupt offengelegt werden? Wie kommt man zu einer Entscheidung, wie es weitergeht? Was ist mit Verzeihen und Vertrauen? Geht es zurück zur alten Ordnung? Bleibt die Kränkung? Gibt es einen Schritt ins Neue?
Antworten auf diese Fragen erarbeite ich mit Ihnen gemeinsam.
What client's Say About Us?
"Ich fühlte mich von Anfang an ernst genommen und sicher in der Therapie."
"Mit viel Gefühl und Sicherheit wurde ich von Frau Rybak aufgenommen. Ich hatte immer das Gefühl in einen geschütztem Raum zu sein. "
"Von Frau Rybak wurde ich das erstmal ernst genommen mit meinem Anliegen. Ihre ruhige und sichere Art ließ mich aufatmen und ich fand schnell einen weg für mich"
"Nach all dem Ärzte Marathon den ich hinter mir hatte fand ich hier endlich jemanden der mich ernst nimmt und ich fühlte mich nicht mehr alleine. Mein angeblich organischen Probleme waren nach kurzer Zeit gelöst und ich konnte meine Zukunft neu gestalten."
"Ich fühlte mich von Anfang an ernst genommen und sicher in der Therapie."